Im Projekt „Peshat“ wurde bis ins Frühjahr 2016 eine bestehende Web-Anwendung für philosophische und wissenschaftliche hebräische Terminologie auf die Content-Repository-Anwendung „MyCoRe“ übertragen. Durch die Übertragung wurde eine beständige Anwendung geschaffen, die noch über den Förderungszeitraum von „PESHAT im Context” hinaus Bestand haben soll. Im Jahre 2015 wurde die Webseite inkl. der Daten übertragen sowie die Such- und Editierfunktion in „MyCoRe“ neu erstellt. Nach einem ausgiebigen Test der Anwendung durch die PESHAT-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im ersten Quartal 2016 wurde anschließend, im zweiten Quartal 2016, die Anwendung für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht (siehe Link).
Ende 2016 wurde das Projekt „PESHAT im Context” nach einer umfangreichen Prüfung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) für weitere drei Jahre verlängert. In Zusammenarbeit mit HITeC sind eine Reihe von Verbesserungen und Erweiterungen geplant, die bis 2019 umgesetzt werden sollen.
Im Verlauf des Jahres 2018 wurden zahlreiche Verbesserungen an der Benutzerschnittstelle durchgeführt, mit dem Ziel, die Suchfunktionen der Anwendung leichter verwendbar und intuitiver zu gestalten. Außerdem wurde mit der Funktion “PESHAT-Corpus” eine Möglichkeit bereitgestellt, die bibliographischen Quellen des Projekts nach außen sichtbarer darzustellen und relatierte Forschungsergebnisse einfacher zu erkennen. Mit Hilfe eines neu implementierten Benutzeranmeldungs- und Managementsystems ist die Registrierung sowohl von Forschungsinteressierten, als auch von Webseitenbesuchern selbständig und ohne manuelle Nachbearbeitung durch das PESHAT-Team möglich. Es ist geplant, dieses System in 2019 zu erweitern, um den registrierten Benutzern der Webseite die Partizipation an den Forschungsarbeiten zu ermöglichen.
Mitarbeiter: Lothar Hotz, Pascal Rost
Kooperationspartner: Institut für Jüdische Philosophie und Religion der Universität Hamburg
Projektseite: Peshat – Portal für philosophische und hebräische Terminologie