In diesem Projekt wurde ein Prototyp für die Analyse und Interpretation von Funkemissionsdaten weiterentwickelt, sowie eine Modellierungssprache für Kommunikationsstrukturen entworfen. Der Prototyp verbindet Clustering-Verfahren mit der modellbasierten Ermittlung von Kommunikationen.
In den mehreren Projektphasen wurde ein Prototyp zur Analyse und Interpretation von Funkemissionsdaten, sowie die Sprache ModoCom (Modeling of Communications) entwickelt. Mit dieser Sprache wird es dem Benutzer ermöglicht, eigene Kommunikationsstrukturen zu spezifizieren und dann durch eine Übersetzung in den Prototypen zu integrieren. Nachdem die entwickelten Verfahren und deren Ergebnisse Domänenexperten und potentiellen Endnutzern vorgestellt wurden, wurden Generalisierungen und Flexibilisierungen bei der Visualisierung, Interpretation und der Sprache vorgenommen, die Analysen von Sensordaten unterschiedlicher Domänen ermöglichen.
Leiter: Lothar Hotz
Mitarbeiter: Stephanie von Reigen, Andreas Günter, Bernd Neumann
Kooperationspartner: Plath GmbH, Hamburg