Die Forschung im Bereich langlebiger Software-Systeme erforscht neuartige Ansätze zur Unterstützung der Evolution für besonders langlebige Hard- und Software-Systeme. Zur Vermeidung einer Wissenslücke zwischen Software-Spezifikation und dem wirklichen, durch Evolution verändertem Systemverhalten, wird ein „Anti-Alterungs-Kreislauf“ für Software verwendet. Die praktische Realisierung einer solchen Evolutionsunterstützung basiert auf dem Ansatz der „Aktiven Komponenten“. Dabei werden Software-Komponenten verwendet, die Wissen selbstständig erlernen, speichern und dokumentieren, und darüber hinaus diese Spezifikation auch automatisiert gegen das auftretende Systemverhalten testen und somit evolutionäre Änderung erkennen und deren Einfluss auf ursprüngliche Anforderungen abschätzen können. Entsprechende Forschungsarbeiten werden in Zusammenarbeit mit der Professur für Automatisierungstechnik (Prof. A. Fay) der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) in Hamburg und weiteren akademischen Partnern im Rahmen des Projektes „Forever Young Production Automation with Active Components“ (FYPA²C) im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms (SPP) 1593 „Design for Future-Managed Software Evolution“ durchgeführt.
Kooperationspartner: Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Prof. A. Fay), und weitere akademische Partner in Deutschland im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms (SPP) 1593 „Design for Future – Managed Software Evolution“
Projektseite: Forever Young Production Automation with Active Components