Das Konzept von Produkt-Dienstleistungssystemen – auch hybride Wertschöpfung genannt – basiert auf einem umfassenden Verständnis der zugrundeliegenden Produkt- und Dienstleistungskomponenten. Als strategische Managementinstrumente werden oftmals Lebenszyklusmodelle zu Rate gezogen, die diese die Wertschöpfungspotenziale abbilden. Die Charakteristika von hybriden Produkten bedingen jedoch eine umfassende Erweiterung der bestehenden Modelle, um vor allem der Darstellung der Erlös- und Kostenstrukturen hybrider Leistungsbündel gerecht zu werden. Im Projektverlauf soll unter Einbeziehung von Stakeholdern aus der Industrie ein standardisiertes Vorgehen zur Ermittlung und Management von Lebenszykluskosten im Kontext der hybriden Wertschöpfung erarbeitet werden. Die Ergebnisse münden in eine DIN SPEC.
Mitarbeiter: Nadine Blinn, Markus Nüttgens, Martina Peris
Kooperationspartner:
- DIN, Berlin
- Universität Hamburg